26. September 2022
Autor: Fabian Arnold
Tags: IT-Sicherheit und KI, Digitalisierungsprojekt

Mit sicherer Authentifizierung zum digitalen Arbeitsplatz I

IT-Sicherheit durch Identity & Access Management | Digitalisierungsprojekt mit der Unternehmensgruppe Prinz von Hessen

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Wie kann der Zugangs- und Abmeldeprozess von Beschäftigten in Unternehmen automatisiert und vorallem sicher gestaltet werden? Wie können Mitarbeiter-Accounts und Zugriffsrechte effizient und zentral verwaltet werden? Wie kann die IT-Sicherheit im Unternehmen erhöht werden? 

Mit diesen Fragen rund um das Thema Berechtigungsmanagement beschäftigt sich seit einiger Zeit auch die Unternehmensgruppe Prinz von Hessen. Das Unternehmen umfasst mehrere Betriebe aus den Bereichen Hotellerie, Weinbau, Landwirtschaft und Eventmanagement in ganz Deutschland und beschäftigt derzeit um die 240 Mitarbeitenden. Die vielfältigen und lokal getrennten Unternehmensbereiche, sowie eine uneinheitliche Systemlandschaft mit einem hohen Anteil mobiler Endgeräte stellen Herausforderungen für die IT-Systeme und der IT-sicherheit des Unternehmens dar. 

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, ist vorgesehen, ein neues Authentifizierungssystem, folgend Identity Access Management System (IAM) genannt, zur zentralen Verwaltung von Mitarbeiter-Accounts mit rollenbasierten Zugriffsrechten einzuführen. Die Zuweisung von Rechten und der Zugang zu Systemen wird in Zukunft somit nicht mehr manuell, sondern auf Basis der Zuordnung von Mitarbeitenden zu vorher definierten Benutzergruppen erfolgen. Eine individuelle, zeitintensive Einzelzuweisung von Rechten ist dann nicht mehr nötig. 

Ausgangspunkt für das jetzt anlaufende Digitalisierungsprojekt war ein zuvor geführtes Fachgespräch mit dem Director of Marketing, IT & E-Commerce der Unternehmensgruppe Prinz von Hessen, Rico Dengler, und den Experten vom Mittelstand-Digital Zentrum Darmstadt. In dem Gespräch stellte sich schnell heraus, dass das Zentrum insbesondere im Bereich der Prozessanalyse und der Gestaltung von digitalen Workflows weiter unterstützen könnte. 

Der Vorgang des nun gestarteten Projektvorhabens lässt sich dabei in mehrere Schritte gliedern. Zunächst wird anhand einer Strukturanalyse der aktuelle Aufbau des Unternehmens detailliert erfasst. Im Anschluss wird darauf aufbauend eine Prozessanalyse erfolgen, bei der typische Geschäftsprozesse im Unternehmen untersucht werden. Den daraus abgeleiteten Geschäftsrollen werden dann jeweils eigene Zugriffsrechte zugeordnet, die bei der Implementierung des neuen Systems genutzt werden. Um eine erfolgreiche Durchführung zu ermöglichen, wird bei diesem Ablauf ein Augenmerk auf eine akzeptanzförderliche Gestaltung des neuen Systems sowie auf ein menschenzentriertes Change-Management gelegt.

Zusammengefasst sind die Ziele des gemeinsamen Projekts die Einführung eines unternehmensweiten, einheitlichen und rollenbasierten Identity und Access Management Systems und die Verbesserung der IT-Sicherheit durch klar geregelte Zugriffsrechte, die den Zugangs- und Abmeldeprozess von Mitarbeitenden sicher vereinfachen. 

Unternehmensgruppe Prinz von Hessen – Hessische Hausstiftung und Kulturstiftung des Hauses Hessen

Die Unternehmensgruppe „Prinz von Hessen“ umfasst alle Untermarken der Hessischen Hausstiftung und der Kulturstiftung des Hauses Hessen. Das Flaggschiff des Unternehmens ist das luxuriöse Schlosshotel Kronberg im Taunus. Außerdem zählen zum Portfolio ein Weingut im Rheingau, das Hotel und Restaurant Ole Liese sowie das traditionsreiche Trakehner Gestüt Panker und Landwirtschaft in Schleswig-Holstein. Die Hessische Hausstiftung richtet zudem seit vielen Jahren erfolgreich vielfältige Open-Air-Events aus. 

Standort: Kronberg im Taunus, Deutschland

Mitarbeiter: 240

Branche: Gastgewerbe, Landwirtschaft, Event

Digitalisierungsprojekt: In der digitalen Arbeitswelt benötigen Mitarbeitende einfachen, schnellen und vor allem sicheren Zugang zu den Daten, die sie für Ihre Tätigkeiten benötigen. Ziel des Projekts ist daher die Einführung eines einheitlichen, rollenbasierten Access Managements, um sowohl den On- und Off-Boarding-Prozess zu vereinheitlichen als auch die IT-Sicherheit im Unternehmen zu verbessern.

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