Demonstratoren
Unsere Demonstratoren veranschaulichen anhand (mobiler) Modelle, wie Digitalisierung in den verschiedensten Bereichen zur Prozessverbesserung eingesetzt werden kann.
Sie machen Anwendungen digitaler Technologien erleb- und greifbar, die auch in die Unternehmenspraxis kleiner und mittlerer Unternehmen übertragbar sind.
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Unsere Demonstratoren im Überblick

Schwerpunkt Künstliche Intelligenz (KI)
Künstliche Intelligenz in der additiven Fertigung
Einsatzbereich
3D-Druck, Additive Fertigung
Kurzbeschreibung
Für die Umsetzung wurde ein 3D-Drucker um eine Kamera unterhalb der Druckplatte erweitert. Nach dem Druck der ersten Druckschicht wird ein Bild der Druckschicht aufgenommen und mit Bestandsdaten abgeglichen. Dieser Abgleich findet über einen KI-Algorithmus statt, der für die Anwendung trainiert wurde. Die Qualität der ersten Druckschicht wirkt sich maßgeblich auf die Qualität des gesamten Bauteils aus. Durch den Abgleich der gegenwärtigen ersten Druckschicht mit Bestandsdaten lässt sich somit die Druckqualität hinsichtlich des gesamten folgenden Drucks bestimmen. Dem Mitarbeiter werden die ausgewerteten Informationen bereitgestellt und er kann auf dieser Basis regulierend auf den Druckprozess einwirken.
Nutzen
- Frühzeitige Bewertung der Druckqualität
- Zustandsbeurteilung der Fertigung
- Unterstützung von Mitarbeiterentscheidungen
- Ressourcenschonende Fertigung
Umsetzungsaufwand
- gering: Kurze Einarbeitungsphase reicht aus. In Büroumgebung einsatzfähig (Hausstrom). Basis ist ein Delta-3D-Drucker, der um eine Kamera erweitert wurde. Die Bildauswertung erfolgt über zwei separate Microcontroller. Der Aufbau braucht etwa zwei Tage.
Veranstaltungen
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Objekterkennung durch neuronale Netze (Hybrid-Demonstrator)
Einsatzbereich
Schulung zum Thema Anforderungen an Daten und Objekterkennung
Kurzbeschreibung
Der Demonstrator Objekterkennung besteht aus einer Kamera, einer Bilderkennung und einem Roboterarm. Im Zusammenspiel greifen und sortieren diese zufällige Bauteile die im Arbeitsbereich platziert werden.
Nutzen
- Anwendungsfalldarstellung automatischer Sortierung (Hybrider Einsatz: online/ offline)
- Webauftritt gibt Überblick über Datenbasis
Umsetzungsaufwand
- mittel: Aufbereitung und Erstellung der Datenbasis notwenig, Harmonisierung unterschiedlicher Komponentenhersteller erfordert (einmalige) Softwareimplementierung.
Veranstaltungen
Schwerpunkt Arbeit
Automatische Einstellung eines Montagearbeitsplatzes
Einsatzbereich
Ergonomie
Kurzbeschreibung
Auf Basis von anthropometrischen Daten auf einem RFID-Chip passt sich der Montagearbeitsplatz automatisch an die passende Arbeitshöhe und den passenden Greifraum des Mitarbeiters an.
Nutzen
- Optimierung der Ergonomie von Steharbeitsplätzen
- Verringerung von Ausfallzeiten durch präventive Gesundheitsvorsorge
Umsetzungsaufwand
- gering: kann arbeitsplatzbezogen nachgerüstet werden
Veranstaltungen
App zur Arbeitsorganisation
Einsatzbereich
Prozessoptimierung
Kurzbeschreibung
Die Software für einen Tablet-PC (App) kann zur Personalsteuerung "U-Line" & "Milkrun", zur Aufgabenzuweisung und zum Abrufen von Prozessinformationen sowie von Steuerungsgrößen der Intralogistik verwendet werden.
Nutzen
- Optimierung der Arbeitsorganisation
- Unterstützung bei der Organisation von Produktion und Logistik
Umsetzungsaufwand
- hoch: Datenverarbeitung und Schnittstellen müssen individuell angepasst werden
Veranstaltungen
Digitales Werkerassistenzsystem
Einsatzbereich
Prozessoptimierung
Kurzbeschreibung
Das System ermöglicht eine digitale Werkerführung in verschiedenen Ausbaustufen. Dabei ist direktes Werkerfeedback durch Informationen zu Kennzahlen und Rückmeldungen zur Qualität möglich.
Nutzen
- Optimierung von Produktionsprozessen
- schnellere Durchlaufzeiten und weniger Ausschuss
- Erleichterung bei der Montage variantenreicher Produkte
Umsetzungsaufwand
- hoch: Aufnahme der Produktionsprozesse aller Produktvarianten ist Voraussetzung für die Konzeption und die Bereitstellung des Assistenzsystems
Veranstaltungen
VR-Rundgang durch die Lernfabriken
Einsatzbereich
Schulung, Marketing
Kurzbeschreibung
Die VR-Brille ermöglicht einen virtuellen Rundgang durch die ETA- und Prozesslernfabrik (CiP) mit zusätzlicher visueller Darstellung von Detailinformationen.
Nutzen
- Flexibles Aufzeigen von ortsgebundenen Inhalten
- Immersives Erleben von Industrie 4.0-Lösungen in den beiden Lernfabriken
Umsetzungsaufwand
- gering: VR-Brille und notwendige Software kann im Handel erworben werden
- 360°-Bilder müssen entweder selbstständig oder in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen aufgenommen werden
Veranstaltungen
Schwerpunkt Effizienz
TinkerBots
Einsatzbereich
Schulung
Kurzbeschreibung
TinkerBots sind cyberphysische Systeme (CPS) aus dem Baukasten. Roboter können aus unterschiedlichen Modulen beliebig zusammengesetzt werden und enthalten wesentliche Komponenten von CPS.
Nutzen
- kosteneffiziente Schulung und Erprobung von verschiedenen Aspekten der Industrie 4.0
Umsetzungsaufwand
- gering: Baukästen können im Handel erworben werden und dienen dann als Grundlage für Schulungen
Veranstaltungen
Junbiki
Einsatzbereich
Prozessoptimierung
Kurzbeschreibung
Das digitale Produktionsmanagement Junbiki vermeidet Medienbrüche und ermöglicht so Ad-Hoc-Änderungen in der Produktionsplanung und Produktionssteuerung.
Nutzen
- höhere Flexibilität in Produktionsprozessen
- Vermeidung von Medienbrüchen
Umsetzungsaufwand
- mittel: Schnittstelle zum MES-/ERP-System zur Auftragseinsteuerung notwendig
Veranstaltungen
Multisensorielles Scherschneidwerkzeug
Einsatzbereich
Überwachung und Optimierung von Blechumformprozessen
Kurzbeschreibung
Der mobile Demonstrator kann vor Ort für Fachgespräche sowie interne und externe Workshops genutzt werden und eignet sich zur Montage auf verschiedenen Pressentypen. Durch den modularen Aufbau können Werkzeugparameter einfach variiert und der Einfluss auf die Bauteilqualität aufgezeigt werden. Die sensorische Ausstattung des Werkzeuges ermöglicht es, direkt vor Ort die Auswirkung der Parametervariation auf die Prozessgrößen darzustellen. Eine Besonderheit stellt die intelligente Führungssäule des Demonstrators dar, die eine kabellose und echtzeitfähige Übertragung der Zustandsdaten erlaubt und unsymmetrische Belastungszustände im Prozess aufzeigt.
Nutzen
- Aufdecken von Fehlern und deren Ursache durch Sensorik und intelligente Maschinenelemente als Grundlage einer optimierten Prozessführung
- Direktes Feedback über den aktuellen Prozesszustand zur Sicherung der Produktqualität
- Entwicklung von datenbasierten Vorhersagemodellen als Grundlage einer vorrauschauenden Wartung
- Aufzeigen der Möglichkeiten einer digitalen Wertschöpfung in Blechumformprozessen
Umsetzungsaufwand
- hoch: Konzeption und Fertigung eines multisensoriellen Schneidwerkzeuges unter Berücksichtigung industrieller Randbedingungen. Dabei sollte die Modularität und Mobilität des Werkzeuges gewährleistet werden.
Veranstaltungen
Aktive Bauteil-Traceability
Einsatzbereich
Prozessoptimierung
Kurzbeschreibung
Bauteile werden mithilfe von RFID-Chips zu eigenständigen Informationsträgern. Mit den gelieferten Live-Daten können Traceability-Systeme Auskunft über Produktzustände liefern, aber auch aktiv in den Produktionsprozess eingreifen und diesen steuern.
Nutzen
- Optimierung von Produktionsplanung und Produktionssteuerung
- schnellere Durchlaufzeiten und höhere Produktqualität
Umsetzungsaufwand
- mittel: Integration von Traceability-Systemen mit einem überschaubaren Aufwand verbunden
Veranstaltungen
Digitales Shopfloor Management
Einsatzbereich
Prozessoptimierung
Kurzbeschreibung
Das digitale Shopfloor Management baut auf einer Webplattform für digitale Endgeräte auf. In der Produktion werden so Live-Kennzahlen visualisiert und Problemlösungen erarbeitet.
Nutzen
- Erfassung der relevanten Informationen der Produktion und Bereitstellung zur Analyse
- schnelle und effektive Erkennung von Abweichungen durch datengetriebenen Prozess
- schnelle und effektive Problemlösung durch datengetriebenen Prozess
Umsetzungsaufwand
- mittel: System wird auf die technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen im Betrieb angepasst und individuell implementiert sowie validiert
Veranstaltungen
Verbrauchsabhängiges e-Kanban-System
Einsatzbereich
Prozessoptimierung
Kurzbeschreibung
Das e-Kanban-System überwacht kontinuierlich die Bestände der Lieferantenteile und umfasst auch die Lieferantensteuerung mittels Kanban-Karten-Konfigurator.
Nutzen
- Erfassung der Lagerbestände in Echtzeit
- Steuerung der Lieferanten
- höhere Produktqualität
Umsetzungsaufwand
- hoch: System muss notwendigerweise unternehmensübergreifend integriert werden
Veranstaltungen
Kundenindividuelle Montage
Einsatzbereich
Prozessoptimierung
Kurzbeschreibung
Der Demonstrator unterstützt die variantenreiche Montage eines Getriebemotors. Dieser wird nach Kundenwunsch in einem Produktkonfigurator angelegt. Informationen zu Prozessen und Komponenten werden auf einem RFID-Chip hinterlegt und bei der Montage ausgegeben. Bearbeitungsdaten werden gespeichert und dienen der Qualitätssicherung.
Nutzen
- papierlose Produktion
- schnellere Durchlaufzeiten und höhere Produktqualität
Umsetzungsaufwand
hoch: System muss notwendigerweise unternehmensübergreifend integriert werden
Veranstaltungen
Intelligentes Folgeverbundwerkzeug
Einsatzbereich
Prozessoptimierung
Kurzbeschreibung
Mittels zusätzlicher Aktoren kann die Kinematik des Folgeverbundwerkzeugs automatisch einjustiert werden. Integrierte Sensoren ermöglichen es, die Aktoren automatisiert und adaptiv nachzuregeln.
Nutzen
- schnellere Inbetriebnahme
- Prozessanpassungen inline möglich
- Nachverfolgbarkeit von Einstellparametern
Umsetzungsaufwand
mittel: Implementierung von Seiten der Steuerungstechnik recht komplex
Veranstaltungen
Milkrun 4.0
Einsatzbereich
Prozessoptimierung
Kurzbeschreibung
Im Gegensatz zu klassischen (z.B. vollautomatisierten) Milkrun-Systemen zur Materialversorgung kann bei Milkrun 4.0 ein Mitarbeiter dynamisch auf geänderte Anforderungen reagieren. Die zeit- und bedarfsgerechte Bereitstellung aktueller Informationen und Entscheidungshilfen wird dabei durch den Einsatz mobiler Assistenzsysteme (Smart Glasses) ermöglicht. Das Signal für eine Entnahme oder einen Lieferauftrag wird über Kanbankarten realisiert.
Nutzen
- sofortige Reaktion auf Materialbedarf
- Abbau von Materialbeständen durch schnellere Reaktionszeiten
- Vermeidung von Leerfahrten, Fehllieferungen & Kommissionierfehlern
Umsetzungsaufwand
hoch: individuelle Anpassungsentwicklung auf Basis einer bestehenden manuellen Lösung für die Kommissionierung notwendig
Veranstaltungen
3D-Montageassistenz
Einsatzbereich
Prozessoptimierung
Kurzbeschreibung
Aufruf eines Utility-Films und von 3D-CAD-Sequenzen zur Unterstützung der Montage. Zunächst wird durch die Anmeldung am Terminal der aktuelle Mitarbeiter identifiziert. Anschließend werden beim Einlesen des Bauteils die entsprechenden Informationen abgerufen. Durch Einbeziehen des Zustands der Montagestation wird schließlich die Sequenz dynamisch generiert.
Nutzen
- kürzere Einarbeitung neuer Mitarbeiter
- verbesserte Unterstützung im Vergleich zur Papieranleitung
- einfachere Realisierung von Job-Rotation
Umsetzungsaufwand
mittel bis hoch: Utility-Filme können über einen Drittanbieter abgewickelt werden, 3D-CAD-Sequenzen müssen individuell erstellt werden
Veranstaltungen
Lager-/Werkzeug-App
Einsatzbereich
Monitoring
Kurzbeschreibung
Mit dem Demonstrator lassen sich die Vorgänge in einem Lager per App erfassen und die aktuellen Positionen über eine Visualisierung anzeigen. Dazu werden sowohl die Güter als auch Lagerpositionen mit einem eindeutigen QR-Code markiert. Über einen Scanvorgang mittels der App werden die Güter und Positionen dann identifiziert, eine Verknüpfung erstellt und an der Server übermittelt.
Nutzen
- Erfassung der aktuellen Positionen von Gütern
- aktuelle Übersicht über den Lagerzustand im Browser
Umsetzungsaufwand
gering bis mittel: Nutzung als Zusatzanwendung oder eingebunden in bestehende IT-Infrastruktur möglich
Veranstaltungen
Fahrerloser Transport und Materialübergabe durch Einfachautomatisierung
Einsatzbereich
Innerbetrieblicher Transport und Übergabe von Kleinladungsträgern bei größeren räumlichen Distanzen in einem Wertstrom
Kurzbeschreibung
Die Kombination eines spurlosen Fahrerlosen Transportsystems (FTS) mit dem sog. Karakuri-Prinzip ermöglicht neue Konzepte in der innerbetrieblichen Logistik: Ein Automatisierungsmechanismus unter Einsatz der Schwerkraft aus einfach Profilen und Gelenken ohne jegliche Antriebe oder Sensorik nimmt den Mitarbeitern einfach Materialtransport zwischen Arbeitsstationen ab. Hierbei wird auch das Problem der Materialübergabe zwischen Stationen vollautomatisch und dennoch einfach gelöst.
Nutzen
- Vollautomatisierter Materialtransport über größere Strecken
- Fokus wertvoller Mitarbeiterressourcen auf Kerntätigkeiten: Weniger Lauf- und Transportwege zwischen Prozessen und Abteilungen
- Einfache Produktionssteuerung nach dem FIFO-Prinzip, auch für eine schnelle und simple Einsteuerung von Eilauträgen in eine Montagelinie geeignet
Umsetzungsaufwand
- gering: Das FTS wird über eine benutzerfreundliche Oberfläche programmiert. Dazu sind keinerlei weiterführenden Programmierkenntnisse notwendig.
- mittel: Der Aufsatz zur Materialübergabe nach dem Karakuri-Prinzip muss dem bestehenden Umfeld entsprechend ausgelegt werden. Lösbare Umsetzungshürden sind Sicherheitsaspekte und Ungenauigkeiten im Fahrweg des FTS sowie dem richtigen Anstellwinkel des Karakuri-Mechanismus.
Veranstaltungen
Schwerpunkt Energie
CoffEEBot-Demonstrator
Energiemanagement und Machine-Learning-Demonstrator
Einsatzbereich
Energieffizienz
Kurzbeschreibung
Anhand eines Referenzprozesses (Kaffeebrühen) wird die Digitalisierung einer Maschine durch Sensorausrüstung, die nutzung kollaborativer Robotik sowie die Erfassung, Analyse und Visualisierung von Energiedaten unter Nutzung von Methoden der Künstlichen Intelligenz präsentiert.
Nutzen
- Funktionsweise und Nutzen eines Engergiemanagementsystems und Einsatz von Maschinellem Lernen aufzeigen
- Darstellung von:
- Sensorintegration zur Erfassung von Energie- und Ressourcenverbräuchen
- Visualisierung von Energieverbräuchen von Maschinenhaupt- und Nebenaggregaten
- Methoden des Condition Monitorings
- Methoden der Künstlichen Intelligenz
Umsetzungsaufwand
- mittel: technische Anbindung von Sensorik, Entwicklung von Software zur Datenauswertung und -visualisierung
Veranstaltungen
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Track- & Trace-Demonstrator
Einsatzbereich
Energie- und Prozessmonitoring
Kurzbeschreibung
Mit Hilfe des Track- & Trace-Demonstrators können bauteil- und prozessspezifische Live-Energieverbräuche eines Fertigungsprozesses dargestellt werden. Dazu werden Prozessgrößen in Echtzeit gemessen und durch die Demonstrator-Software aufbereitet. Dies unterstützt die Entscheidung über die energetische Optimierung einzelner Fertigungsschritte. Zudem lassen sich einzelne Prozesse mithilfe der Leistungsaufzeichnung überwachen und gegebenenfalls Aussagen über die jeweiligen Bauteilqualitäten treffen.
Zur Bestimmung der Prozessdauer können in vielen Fällen bereits vorhandene Software-Bausteine der Fertigungsanlagen genutzt werden. Nachgerüstete Tracking-Devices zur Bestimmung der Bauteillage ermöglichen die Zuordnung von aufgenommen Leistungsdaten zu den gefertigten Bauteilen.
Nutzen
- Identifikation von energieintensiven Fertigungsprozessen bzw. Bauteilen
- Transparenz bezüglich Energieverbräuchen durch die Digitalisierung
- Herleitung von Aussagen bezüglich der Bauteilqualität aufgrund von Energiedaten
Umsetzungsaufwand
- mittel: Die einzelnen Bauteile und Baugruppen müssen gekennzeichnet werden. Die Nachrüstung von Sensorik zur Bestimmung der Bauteillage entlang der Prozesskette ist erforderlich sowie die Installation der Leistungsmessung an einzelnen Fertigungsstationen. Die Messtechnik muss datentechnisch an das Monitoring-System angebunden werden.
Veranstaltungen
Teaser-Demonstrator für Energieeffizienz
Einsatzbereich
Energieffizienz
Kurzbeschreibung
Der Bildschirmtisch mit Erkennungsfunktion, um Energieeffizienzmaßnahmen zuordnen zu können und Mitarbeiter so zu sensibilisieren.
Nutzen
- Sensibilisierung der Mitarbeiter für Energieeffizienz
Umsetzungsaufwand
- gering: Hersteller bzw. andere Unternehmen bieten Systeme an
Veranstaltungen
Virtuelle energieeffiziente Fabrik
Einsatzbereich
Energieffizienz
Kurzbeschreibung
Der Demonstrator ermöglicht die virtuelle Planung einer energieeffizienten Fabrik. Ziel ist es, den Energiebedarf zu prognostizieren und den Nutzen von möglichen Energieeffizienmaßnahmen zu bewerten.
Nutzen
- Entwicklung von Energieeffizienzmaßnahmen bereits von der Planungsphase von Fabriken
Umsetzungsaufwand
- hoch: Systemverständnis und Mitarbeiterschulungen sind Grundvoraussetzung
Veranstaltungen
Sensorreduziertes Energiemonitoring durch Big-Data-Analyse
Einsatzbereich
Smart Monitoring / Condition & Process Monitoring
Kurzbeschreibung
Durch Disaggregation von Leistungsdaten auf Maschinenebene kann der Zustand einzelner Aggregate überwacht werden, wobei nur die Leistung des Hauptanschlusses gemessen werden muss (Kombination mit Steuerungsdaten).
Nutzen
- Verringerung der Kosten für Energiemonitoring
- Condition Monitoring auf Komponentenebene möglich
Umsetzungsaufwand
- hoch: benutzter Algorithmus kann nicht einfach auf andere Maschinen übertragen werden
Veranstaltungen
Energiebausteine auf Maschinen- und Anlagensteuerungen
Einsatzbereich
Smart Monitoring
Kurzbeschreibung
Energiemonitoring an Maschinensteuerungen bilden die Grundlage zur Steigerung der Energieeffizienz durch Optimierung von Betriebszuständen und für das maschineninterne Lastmanagement.
Nutzen
- Steigerung der Energietransparenz (und damit auch -effizienz) an der Maschine
Umsetzungsaufwand
- gering: ähnliche Bausteine werden mittlerweile von Steuerungsherstellern angeboten
Veranstaltungen
Simulation für Energieeffizienz
Einsatzbereich
Energieffizienz
Kurzbeschreibung
Anhand der Simulation wird aufgezeigt, wie die Themen der digitalen Fabrik zur Steigerung der Energieffizienz beitragen können.
Nutzen
- Optimierung von Energieeffizienzmaßnahmen bereits von der Planungsphase von Fabriken
Umsetzungsaufwand
- mittel: Mitarbeiterschulungen im Bereich Simulation notwendig
Veranstaltungen
Zentrales Energiemonitoring & portable Visualisierung in der Cloud
Einsatzbereich
Energieffizienz / Smart Monitoring / Condition & Process Monitoring
Kurzbeschreibung
Die Energiemanagementsoftware kann zur Visualisierung von Energiedaten aus der Cloud, zur Energieflusssteuerung und Überwachung sowie zur Maschinendatenerfassung und Auswertung genutzt werden.
Nutzen
- Steigerung der Energietransparenz und Optimierung der Energieeffizienz
- Grundlage weiterer Optimierungen mittels Condition & Process Monitoring
Umsetzungsaufwand
- mittel: Unterstützung durch Fachunternehmen kann in Anspruch genommen werden (sukzessiver Aufbau möglich)
Veranstaltungen
IKT-Vernetzung von Gebäude, Technischer Gebäudeausstattung und Produktionsmaschinen
Einsatzbereich
Energieffizienz
Kurzbeschreibung
AtVice-(SCADA)-Leitstand zum Monitoring der energetischen Verknüpfung von Maschinen und Gebäude.
Nutzen
- Steigerung der Energietransparenz (und damit auch -effizienz)
- Grundlage für weitere Optimierungen
Umsetzungsaufwand
- hoch: IKT-Vernetzung auf hohem Niveau erforderlich
Veranstaltungen
Hydraulikdemonstrator
Einsatzbereich
Energieffizienz / Condition & Process Monitoring
Kurzbeschreibung
Die Demonstration verschiedener Hydraulikkonfigurationen, die Simulation des realen Betriebs an Werkzeugmaschinen sowie die Einbindung und Aufzeichnung der Daten in der Cloud sind möglich.
Nutzen
- Test von Hydraulikkonfigurationen zur Steigerung der Energieeffizienz von Hydraulikaggregaten
- Condition Monitoring auf Maschinenebene
Umsetzungsaufwand
- mittel: Mitarbeiterschulungen in SCADA-Software notwendig
Veranstaltungen
Schwerpunkt Sicherheit
Anomalieerkennung und Integritätsschutz für Automatisierungkomponenten
Einsatzbereich
IT-Sicherheit in der Produktion
Kurzbeschreibung
Der Demonstrator zeigt die Anomalieerkennung auf Basis der kontinuierlichen Auswertung von z.B. Feldbus-, Sensor- und Fertigungsdaten. Für den Integritätsschutz sorgen Trusted Platform Modules (TPM 2.0), die den Zustand aller Komponenten kontinuierlich überprüfen.
Nutzen
- Lösungsansatz benötigt keine definierten Angriffsmuster
- flexible Segmentierung, Zellschutzung und Isolation von Produktionsanlagen/-netzen sowie eine dynamische Regelung des Fernzugriffs auf solche Systeme
- hardwarebasierte Integritätsprüfung bei System-Manipulationen
Umsetzungsaufwand
Veranstaltungen