IT-Sicherheit und KI

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Neue Bedrohungen durch KI in der IT-Sicherheit

Künstliche Intelligenz wird längst nicht mehr nur zur Unterstützung eingesetzt sondern auch als Werkzeug in Cyberangriffen. Kriminelle nutzen KI, um täuschend echte Phishing-Mails zu erstellen oder Sicherheitslücken schneller und gezielter aufzuspüren. Auch gefälschte Video und Audiodateien, sogenannte Deepfakes, werden immer überzeugender und stellen eine wachsende Gefahr dar. Besonders kritisch ist dabei die Rolle der KI im Bereich des Social Engineering: KI kann persönliche Informationen gezielt analysieren und manipulativ einsetzen, um Vertrauen zu erschleichen und Menschen zu täuschen. Durch KI wird es immer schwieriger, zwischen realen und manipulierten Inhalten zu unterscheiden. Umso wichtiger wird der bewusste und verantwortungsvolle Umgang mit Informationen. KI-gestützten Angriffe sind oft raffinierter, schneller und schwerer zu erkennen als herkömmliche Methoden. Daher müssen Schutzmaßnahmen kontinuierlich weiterentwickelt und an diese neuen Bedrohungen angepasst werden

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double exposure of city and man using smart tablet

KI als Werkzeug und Chance in der IT-Sicherheit

Künstliche Intelligenz ist nicht nur eine potenzielle Gefahr, sondern auch ein wirkungsvolles Werkzeug im Kampf gegen Cyberangriffe. Schon heute wird KI in der IT-Sicherheit eingesetzt, etwa um verdächtige Aktivitäten zu identifizieren und Muster frühzeitig zu erkennen. Auch in der biometrischen Identifikation, etwa bei Gesichtserkennung oder Fingerabdruckanalyse, kommt KI zum Einsatz, um Personen eindeutig und zuverlässig zu authentifizieren. Sie lernt aus vergangenen Angriffen und kann Sicherheitsmaßnahmen automatisch anpassen. So lassen sich Bedrohungen oft schon im Vorfeld stoppen. Richtig eingesetzt, wird sie zu einer echten Chance für eine moderne, proaktive IT-Sicherheitsstrategie.

Häufig gestellte Fragen zu IT-Sicherheit und KI

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Was ist der AI Act?

Der AI Act ist eine Verordnung der EU, die den Einsatz und Nutzen von KI reguliert, um Sicherheit, Gesundheit und Grundrechte der EU-Bürger zu schützen. Hierzu werden KI-Systeme werden dabei in vier Risikokategorien eingeteilt: Unannehmbares Risiko, Hohes Risiko, Begrenztes Risiko und minimales Risiko.

Was ist Ransomware?

Ransomware ist eine digitale Form der Schutzgelderpressung. Mittels Schadsoftware wird auf dem Systenm des Opfers Daten verschlüsselt. Zur Entschlüsselung fordern die Angreifer Geld, meist in Form von Kryptowährungen, um anoym zu bleiben. Häufig gelangen sie über Phishing-E-Mails oder Sicherheitslücken ins System. Ransomware-Angriffe können Unternehmen, Behörden und Privatpersonen treffen und großen Schaden anrichten.

Was ist Social Engineering?

Social Engineering beschreibt das gezielte Manipulieren einer Person, sodass sie Handlungen ausführt, die ihrem ursprünglichen Willen widersprechen. Dabei nutzt der Angreifer keine technischen, sondern psychologische Schwachstellen aus, um an vertrauliche Informationen oder Zugriff auf Systeme zu gelangen.

Was sind ist die NIS-2 Richtlinie?

Die NIS-2 Richtlinie ist ein einheitlicher Rechtsrahmen zur Aufrechterhaltung der Cybersicherheit in 18 kritischen Sektoren in der gesamten EU. NIS-2 ist eine Erweiterung der bisherigen NIS-Richtlinien und verpflichtet deutlich mehr Unternehmen aus kritischen und wichtigen Sektoren. Neu in der NIS-2 sind unteranderem strengere Meldepflichten, Risikoanalysen, Sicherheitsmaßnahmen persönliche Haftung für Geschäftsleitungen bei Verstößen.

Wie kann ich mich gegen Social Engineering schützen?

Der beste Schutz vor Social Engineering ist die Sensibilisierung von Mitarbeitern, ein gesundes Maß an Misstrauen und das Definieren und Nutzen von klaren Prozessen und Kommunikationsstrukturen.

Einfluss von Quantencomputing aud IT-Sicherheit?

Quantencomputing hat kann einen erheblichen Einfluss auf die IT-Sicherheit haben, da es in der Lage ist, heutige Verschlüsselungsverfahren wie RSA oder ECC in kurzer Zeit zu knacken. Bereits heute arbeiten Forscher und Standardisierungsstellen an sogenannten Post-Quantum-Kryptografien, um auf diese Bedrohung vorbereitet zu sein.

Was muss man beim Umgang mit personenbezogenen Daten beachten?

Für den Umgang mit personenbezogenen Daten gilt in der EU die DSGVO. In Deutschland gilt ergänzend das Bundesdatenschutzgesetz. Unternehmen müssen sicherstellen, dass Daten rechtmäßig, transparent und zweckgebunden verarbeitet werden. Bei Verarbeitung mittels KI-Anwendungen muss sichergestellt werden, dass automatisierte Entscheidungen transp und fair sind, sowie keine Risken entstehen.

Sollten Sie Fragen oder Interesse an einer Beratung haben, kontaktieren Sie uns gern!

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